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Chaos Communication Congress 96

Furcht und Abneigung in Ungarn

von Tamas Bodoky, jr. <[1]>
(Übersetzung aus dem Englischen von Wau Holland [2])

Für den Außenstehenden mag es so aussehen, als ob es gar keine Datenkonflikte in Ungarn gibt. Es gibt keine blutigen, gewalttätigen Kriege und keine echten Schlachtfelder abgesehen von den "Multiplayer Action Games", den Spielen mit vielen Teilnehmern und nicht enden wollenden Netzwerk-Kämpfen der Fans von Quake, Doom und Duke Nukem.

Es gibt in Ungarn keine institutionalisierte amtliche Zensur. Während deutsche Behörden in Bezug auf das Internet konservativer sind als ungarische, die diesem bislang wenig Beachtung schenkten.

Ungarn ist im Bereich der Informationstechnologie zwar kein "Dritte-Welt-Land". Aber beim näheren Hinsehen beträgt die gesamte internationale Bandbreite Ungarns beim Internet-Zugang weniger als 10 Megabit pro Sekunde. Die teilen sich zwei Dutzend nationale und regionale Internet Service Provider. Etliche zehntausende User im Bereich von Wissenschaft und Forschung nutzen davon weniger als ein Zehntel.

Zwischen Budapest und den anderen grossen Städten gibt es gerade einmal 64 kbps Kupferdrähte. Das gesamte ungarische Glasfasernetz besteht aus einem kurzen FDDI Ring zwischen den vier Universitäten in Budapest.

Statistiken besagen, dass auf dem Inlands-Infohighway zehnmal mehr Verkehr herrscht als im Auslandsverkehr. Damit liegt Ungarn irgendwo zwischen den Informationsmächtigen und den informationellen Habenichtsen --- eine aufsteigende Mittelklasse in der Region.

Das Fehlen grösserer Konflikte meint aber nicht Frieden: es gibt in Ungarn mehrere kleinere Konflikte, die eher typisch sind für den ehemaligen Ostblock. Hier ein paar Beispiele.

Beim langsamen Wegrosten des eisernen Vorhanges Ende der 80er besass Ungarn schon einen Internet-Zugang als Experimentierobjekt. Genau genommen spielte das Netz keine nennenswerte Rolle bei den politischen Veränderungen. Es war eine eng begrenzte Spielwiese für Experten, die zu sehr mit dem Diebstahl westlicher Technologie beschäftigt waren, um an oppositionellen Bewegungen teilnehmen zu können. Immerhin hielt der Staat das Netz für gefährlich: ich kenne ein paar Systemverwalter, die vom Geheimdienst um Mitarbeit gebeten wurden.

Das Internet bot keine Möglichkeit, unkontrolliert Informationen auszutauschen, wie es heute in China oder ex-Yugoslawien geschieht. 1988-89 waren sogar Fotokopierer und Faxgeräte selten und wurden streng beaufsichtigt.

Die Opposition benutzte während der letzten zehn Jahre des Kommunismus publizistische Steinzeit-Verfahren --- sehr zum Schaden ihrer Visionen. In ländlichen Sommerhäusern versteckten kognitive Dissidenten ihre Steinzeit-Druckmaschinen.

Auch diese Druckerpressen und zahllose antikommunistische Zeitschriften spielten nur die zweite Geige bei der Wende: die liberalisierten Reiseprozeduren 1988 in Verbindung mit den Werbespots im deutschen Sat-TV schaufelten das Grab für den Kommunismus in Ungarn.

Via Sat-Schüsseln und Kabel-TV-Netze sahen die Leute die Unterschiede im Lebensstandard. Damals gab es mehrstündige Warteschlangen an den Grenzübergängen für alle, die übers Wochenende nach Österreich fuhren. Ungarn fuhren nach Wien, um Kühlschränke, Videorekorder und CD-Player zu kaufen, wie sie in den kommerziellen Satelliten- und Kabelprogrammen gezeigt wurden. Diese Technik hatte sich gerade in Ungarn verbreitet.

Die Leute wollten eine Konsumgesellschaft und glaubten daran, sie würden all das kaufen können, wenn sie den Kommunismus abschaffen. Später waren sie enttäuscht, dass kein West-Ungarn erschien und die Kosten des Face-Lifting übernehmen wollte.

Zensur geschah indirekt und war so "soft" wie das Regime. Privatpersonen konnten Schreibmaschinen oder PCs kaufen, aber in staatlichen Einrichtungen waren an staatlichen Feiertagen die Schreibmaschinen weggeschlossen und die Einschaltknöpfe von Fotokopierern lagen im Tresor.

Für Kopien brauchtest Du einen Antrag, den Du Deinem Boss zur Genehmigung vorlegen musstest. Bei Computern waren strikte Kontrollen unnötig, weil dieser Job bereits von den USA gemacht wurde. Sie hatten mit der COCOM-Liste den Verkauf von Mikroelektronik und High-Tech an den Ostblock verboten.

Wegen COCOM kauften Ungarn Computer im Westen, zerlegten sie und schmuggelten sie Stück für Stück über die Grenze. So wurden diese Produkte verfügbar, aber sehr teuer. Für den häuslichen Gebrauch wurden Rechner von Commodore und Sinclair ähnlich populär wie DEC und IBM bei Mainframes, wo von Amts wegen die Kräfte für den High-Tech-Diebstahl im Ostblock koordiniert wurden. Ungarn war spezialisiert auf PDP und VAX von DEC und baute davon auch Clones. Andere grössere Staatsbetriebe der CSSR, DDR oder der Sowjet-Union bauten IBM-Clones mit geklauten Betriebssystemen und Software. Diese Diebstähle wurden nicht als kriminell betrachtet, weil sie vom Staat begangen wurden. In der Folge führte das im Ostblock zu einem allgemeinen "Verfall der Moral" in Bezug auf Technologie und Software. Das zeigen die jetzigen Fälle erheblicher Copyright-Verletzungen.

Nach den politischen Veränderungen kam es zum ersten Datenkonflikt zwischen Ost und West, als eine einzelne Kopie eines Programmes Ungarn erreichte. Es wurde kopiert und verteilt durch informelle Zirkel, die intensive Verbindungen durch Clubs und Treffen hatten; später auch durch Modems und Telefon. Der Gebrauch von illegaler Software betrifft auch staatliche Einrichtungen und Büros.

Der Witz machte die Runde, daß in Ungarn eine einzige Kopie von Microsoft Word existierte, und der Lizenznehmer war Ungarn. 1995 warf die Business Software Alliance (BSA) ihren ersten Schatten über das Land und betrieb eine groß angelegte Kampagne für legale Software. Seither haben wir gigantische Reklametafeln an den Straßen, auf denen Leute, die illegale Software nutzen, in Handschellen gezeigt werden. Mit harten Devisen sponsort die BSA die ungarische Polizei. Und die nutzt ebenso wie fast jede andere staatliche Behörde illegale Software. Im Gegenzug ist die Polizei der willige Büttel, um Räume von Fido-Sysops zu durchsuchen; gewidmet dem Fetisch legaler Software. Die BSA betreibt eine anonyme Hotline, wo Anrufer nicht lizensierte Software melden können. So wird die Polizei auf die Software-Schwarzmärkte geführt. Die ersten Aktionen der BSA sorgten für Panik beim öffentlichen ungarischen Netzwerk FidoNet BBS, das Teil des weltweiten FidoNet ist. Im Ergebnis wurde die Verbreitung kommerzieller Software bei Fido verboten.

FidoNet war ein sehr effektives BBS Netzwerk und läuft weiterhin. Aber die Store&Forward-Netze verloren ihre Bedeutung, als Internet an Popularität gewann. Ein weiteres Offline-Netzwerk ist Green Spider, gefördert von regionalen Umwelt-Zentren. Ein Unixserverer dient via Telefon für hunderte von Mitgliedsorganisationen dem e-Mail-Tausch und als Newsfeed.

Das Internet begann auch in Ungarn als ein staatliches Informationsprojekt zur Infrastrukturentwicklung. Ungarische Universitäten und Forschungseinrichtungen nahmen seit 1991 am System teil. Das meint, es herrschte eng begrenzter Zugang in Ungarn vor dem Erscheinen des WWW.

Etliche Mailing-Listen, Gopher-Menus und Usenet-Newsgroups brachten auf einer non-profit-Basis Inhalte ins Netz. Mehrere ungarischsprachige Foren wurden in den USA von HIX, dem Hollosi Information Exchange, gestartet. Er wird betrieben von Jozsef Hollosi, einem ungarischen Experten, der in den USA arbeitet. Ich selbst, damals Student, begann eine Mailingliste für die Leser von "Magyar Narancx", dem besten Wochenmagazin Ungarns (http://www.net.hu/narancs/) und bald fand sich bei narancs-l - bis heute - eine der populären virtuellen Gemeinschaften. Es war ein frühes Experiment des interaktiven Journalismus. Denn die Teilhaber der Liste konnten direkt auf meine Beiträge antworten, Themen vorschlagen oder selbst Texte verfassen. Die ungarisch-sprachige Liste ist ein Platz innigen Soziallebens mit durchaus internationalen Verbindungen: als der Skandal, als "Fishman Affidavit" bekannt, durchs Netz fuhr, spiegelten wir die geheimen Dokumente der Scientology-Kirche auf einigen Uni-Servern und BBS-Systemen. Die weltweite Verbreitung des Internet durch das World Wide Web begann seinen Hype in Ungarn 1995. Bald traten die ersten kommerziellen Provider auf. Die Kosten für vollen Zugang zum Netz fielen binnen eines Jahres von rund 200 auf 40 US-Dollar pro Monat. Zahlungen "pro Megabyte" entfielen, und Hardware wurde erschwinglich. Der erste kommerzielle Provider war eine Tochter von SZTAKI, dem staatlichen Institut für die Internet-Entwicklung. Es unterhielt das "National Information Infrastructure Development Program", ein staatliches Projekt mit ungarischen und internationalen Geldquellen.

Das "Lake Success agreement" versorgte SZTAKI mit billiger Hardware für nichtkommerzielle Zwecke. Das wurde missbraucht, um Profit zu erwirtschaften aufgrund des frühen Monopoles auf dem ISP-Markt. 1995 startete rund ein Dutzend private Internet Service Provider. Die meisten überschätzten die Wachstumsrate des Marktes. Einige davon starren nun dem Bankrott ins Auge, wo die eine und einzige ungarische Telecom, MATAV, das Spielfeld betritt.

MATAV hat ein Staatsmonopol über die Drähte in Ungarn für die nächsten 25 Jahre, das 2018 endet. MATAV gehört aber nicht nur dem Staat. Der Hauptaktionär ist MagyarCom, ein Joint Venture zwischen Deutsche Telekom und Ameritech International. Da stellt sich die Frage der wirtschaftlichen Rekolonialisierung des früheren Ostblocks durch multinationale Konzerne. MATAV besitzt bereits den Löwenanteil der Internet-Bandbreite zwischen Ungarn und dem Rest der Welt und besitzt alle Kabel und Kabelschächte im Land.

Nach der Versuchsphase jetzt wird MATAV ab 1.1.1997 im Regelbetrieb ein Internet Service Provider, MATAVNet. Die können mit Leichtigkeit ein vergleichbares ISP-Monopol in Ungarn schaffen wie beim Telefon.

Das Internet ist weit davon entfernt, Massenmedium zu werden in Ungarn. TV ist die Droge des Volkes. "mainstream"-Empfinden und Handeln wird geprägt von den zwei staatlichen TV-Programmen, Radiokanälen und einigen Tages- und Wochenblättern, die eine zwiespältige Rolle bei der Popularisierung des Internet spielten. Das ungarische Medienpublikum hat ein extrem polarisiertes Bild des Netzes; zum einen das Versprechen eines utopischen Paradieses vom globalen Dorf, das naht --- und zum andern die Alpträume und Klischees konservativer und bürokratischer Kräfte, die das Netz als Gemengelage von Kinderpornos, internationalen Terroristen und illegaler Wissenspfründe darstellen und als Bedrohung für Christentum und Familie und Staat anschwärzen. Grotesk ist dabei die Rolle von Microsoft, die das Bild des Internet in den Medien etwas schützten, nachdem sie ein Jahr vorher versuchte, Leute vom Internet fernzuhalten und abgesehen davon, daß sie weiter stiller Sponsor von BSA Ungarn sind. Microsoft spendete einer Handvoll "wichtiger" Leute (Politikern und Journalisten) Computer, Sofware und Internet-Zugang. Die surfen nun im Netz eine Zeit lang und loben Microsoft dann für das Werk, "Internet nach Ungarn" zu bringen. Bill Gates besuchte kürzlich das Land und unterzeichnete ein Abkommen mit dem Premierminister und MATAV.

Die kleine Internet-Gemeinschaft Ungarns war empört, konnte jedoch nichts tun ausser einer Debatte, welche Chancen eine Kundgebung gegen Gates hätte bei seiner Rede im staatlichen Opernhaus. Denn die Massenmedien waren nicht interessiert, die nichtgesponsorte Wahrheit zu drucken.

[Relativierender Einschub des Übersetzers: Bei der Rede von Bill Gates auf der CeBIT 1994 in Hannover hielten einige Menschen in der letzten Reihe ein Bettlaken hoch, das nur Teile der Saalrückwand verdeckte und niemanden behinderte. Bill Gates stockte kurz und bleich, als er las, was auf dem Bettlaken stand: "ALT-F4" und klein in der Ecke "C.C.C.".

Doch Bills Blässe währte nicht lange: CeBIT-Saalwächter rissen das Laken unter Missachtung der Eigentumsrechte an sich. Seither fehlt das Dokument dem Museums-Bestand des CCC. Dabei übersteigt sein Wert den einer Microsoft-Pauschal-Lizenz für jedes bettlakenbestohlene CCC-Mitglied. Und die BSA redet vom Diebstahl bei Bits, wo Bill Gates sich freut, wenn vor seinen Augen physikalisches Eigentum offensichtlich gestohlen wird! Soviel zur Relativierung der Handschellenplakate in Ungarn.]

Später in diesem Sommer, nach einem Bombenanschlag, behauptete Objectiv, eines der am meisten angesehenen Nachrichtenprogramme des staatlichen Fernsehens, dass das Rezept für den Sprengstoff aus dem Internet stammen würde. Daraufhin verlangte die Polizei von allen Internet-Providern aus der Gegend des Bombenanschlages die Herausgabe der Kundenliste.

Die meisten ISP taten das, aber einige wandten sich an den Ombudsman für Daten. Der prüfte die Rechtmässigkeit der Forderung und fand heraus, dass die Gesetze Ungarns den Behörden alle Rechte geben, alle Daten von Abonnenten von Datendiensten zu bekommen. Im ungarischen Parlament wird ein Gesetz über das Abhören von Mobiltelefonen beraten. Bürgerrechtliches Engagement ist im Vergleich zu westlichen Ländern eher nicht vorhanden. Nur wenige Organisationen begreifen Macht und Bedeutung solcher neuer Medien; das gilt bislang auch für unabhängige Journalisten. Beim Sichten des ungarischen WWW-Angebotes findest Du die alten Machtstrukturen und etwas Geschäfts-Schnickschnack. Schließlich baten mich die Organisatoren dieser Konferenz, über die osteuropäische Cyberpolitik der Soros-Stiftung zu sprechen. Da ich nicht offiziell mit der Stiftung verbunden bin, weiss ich nicht viel dazu, aber ich kann einem Projekt berichten, an dem ich teilnahm.

Im Frühling 1995 brachte Geert Lovink, unser Freund, der wohlbekannte niederländische Medientheoretiker, die Idee eines Non-Profit ISP nach Ungarn. Diese Idee gewann deutliche Popularität unter Internet-Usern und NGOs, die unter hohen Zugangskosten und fehlender Infrastruktur litten. Sie gründeten eine Non-Profit-Organisation namens Koz-Hely Association for Public Computer Networks und kamen zur Soros Stiftung mit Bitte um Hilfe. Die Stiftung würdigte die Idee, entschied aber, es auf ihre Weise umzusetzen. Ein Jahr später schuf sie eine Organisation namens "Center for Culture and Communication" (C3), mit einem eigenen 512 Kilobit/s Satelliten Uplink, Hardware von Silicon Graphis und Terminal-Einwahlservern für Nonprofit-Zwecke. Das Vorgehen von C3 ähnelt sehr dem ein Jahr vorher veröffentlichten Konzept von Koz-Hely.

In der Zwischenzeit wurde der ursprüngliche Ansatz von Koz-Hely, günstiger Internet-Zugang, im Wettbewerb der kommerziellen Provider realisiert. Die ungarische Soros-Stiftung hat bis jetzt nicht auf den Entwurf von Koz-Hely reagiert, aber zwei Leiter als Angestellte angeheuert. C3 ist nicht wirklich unabhängig, sondern Teil der geschlossenen Hierarchie der Soros Stiftung und ihrer kulturellen und politischen Aktivitäten - die offene Gesellschaft der Elite - und wird gesponsort von MATAV und Silicon Graphics.

C3 bekam eine umstrittene Publizität in der kurzen Zeit, wo sie den sogenannten Domain-Name-Registrierkrieg in Ungarn begannen.Sie wählten c3.hu als Domainname. Das widersprach den Regeln der Registratur. Danach war es erforderlich, dass eine juristische Person (vergleichbar z.B. e.V. oder GmbH) mit dem gleichen oder einem ähnlichen Namen existiert, um unter der Domain .hu registriert zu werden. Da C3 keine juristische Person war, verweigerte der offizielle Registrar die Eintragung von c3.hu

Es gab einen Haufen Argumente auf beiden Seiten und ich konnte dem liberalen Ansatz von C3, den Registriervorgang betreffend, folgen. Doch ist es nach meiner Meinung nicht hinnehmbar, dass die Stiftung ihren politischen Einfluss nutzte, um den Namen einzutragen. In der Folge trat der Registrar zurück und seit Frühjahr 1996 gibt es niemanden, der für die Registratur verantwortlich ist. Ungarische ISPs begannen einen endlosen Kampf über die Regeln der Registratur von Domainnamen, der nach mehreren Monaten ergebnislos blieb. Nun bereitet das Ministerium für Telekommunikation eine Enscheidung vor, um den Konflikt zu beenden.

Wer eine .hu Domain registrieren will, wartet Wochen oder Monate - oder er kennt irgendwen im Ministerium, bei MATAV, SZTAKI oder bei der Soros-Stiftung. Es geht viel schneller einen Domainnamen unter .com bei InterNIC zu kaufen, wenn die amerikanische Firma Motherland das nicht schon vorher getan hat. Motherland hat im Blick auf die diffizile ungarische Lage bereits die Namen mehrerer wohlbekannter ungarischer Unternehmen registriert, darunter malev.com für das ungarische Luftfahrtunternehmen. Solche Namen werden dann für ein paar tausend Dollar, zahlbar binnen 24 Stunden, angeboten - anstatt der 100 Dollar Registriergebühr.

Wie Du nun feststellen kannst, gibt es einige Gründe für Furcht und Abneigung in Ungarn. Aber im Unterschied zu anderen in der Region sind unsere Datenkonflikte leicht zu überleben.

Ich danke [3]Tamas Szalay für seine wertvollen Anmerkungen und [4]Diana McCarty für ihre sorgfältige Übersetzung ins Englische, die Grundlage der deutschen Übersetzung von [5]Wau Holland.

Die Homepage von Tamas Bodoky ist [6]

References
[1] bodoky@caesar.elte.hu
[2] WAU@OLN.comlink.apc.org
[3] tszalay@caesar.elte.hu
[4] diana@dial.isys.hu
[5] wau@ccc.de
[6] http://caesar.elte.hu/~bodoky/

 

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